SCHWARZ un SCHMITZ„Flugenten“

Chanson
Theater Alte MühleRock | Pop | Jazz

Aufregend anders

Meike Schmitz (Gesang, Fagott) und David Schwarz (Klavier, Gesang) spielen seit 2007 gemeinsam im Duo „Schwarz un Schmitz“. Mit ihren Stimmen und Instrumenten entstehen symphonische Geschichten, die Genregrenzen überschreiten, in denen gerne mal die Figur des Betrachters wechselt und der Zuhörer in ausgedachte Welten entführt wird. Alte, schwere Fragen werden gestellt und nicht unbedingt beantwortet, Heiteres wird verlacht, Stilles in Klang gesetzt: Meike Schmitz schreibt und singt die deutsch getexteten Songs, dazu badet David Schwarz’ Klavierspiel das Ohr mal in Zuckerwattenklängen, mal in Seifenblasenalarm, mal drückt er nur die wichtigsten Tasten: ein Happening zwischen Kunst und Kitsch.

 

„Meike Schmitz und David Schwarz schaffen etwas Unerhörtes: Sie ziehen uns durch ihre schräge Komik, ihre verblüffenden Perspektivwechsel, ihre überraschenden Bilder allmählich, aber rigoros in ihren Bann. Dabei sind beide hochmusikalisch und virtuos. (...) Die Texte ihrer Lieder sind deshalb so spannend, weil man spürt: Da wollen zwei etwas erzählen. Unbedingt. Sie sind witzig und ernst, laut und leise, grell und poetisch.“ Laudatio „Ralph-Benatzky-Chansonpreis“, Hamburg

 

Flugenten

Im aktuellen Programm „Flugenten“ jonglieren Schwarz un Schmitz mit den verschiedenen Farben des Bleibens und Gehens, des Sich-Weg-Wünschens und In-Der-Welt-Stehens, sie beweinen ein Brathähnchen, sehnen sich nach der Reise über den großen Teich, lassen Pinguine fliegen. Jede Jahreszeit hat hier ihren eigenen Winter, in allem Clownesken steckt ein kritischer Kern, jeder Schmerz hat seinen Schmunzel, jeder Scherz einen kleinen Stich. Dabei kratzen Schwarz un Schmitz am Jazz, schrammen die Popmusik, küssen den Kitsch, probieren sich im GroteskeGeräuschemachen und erzählen so mit stimmungs- malender Kraft die Geschichten eigentümlicher Charaktere.

 

„Lieder vom Gehen, Stehen oder Bleiben – Schwarz un Schmitz empfehlen sich als hoch spannende Virtuosen in Sachen poetisch wie originell getextete Chansons, die ebenso komisch daher kommen, wie sie pieken und schmerzen, anrühren und staunen machen. Wundersam, wundervoll." Kieler Nachrichten

 

“(…) über die Juryentscheidung selbst kann man sich aber nur freuen, denn ‘Schwarz un Schmitz‘ haben die überzeugendste Gesamtleistung des Abends geboten. (...) Schwarz un Schmitz‘ spielen surreale Liedertheaterstücke, die neugierig machen auf das, was von den Beiden in den nächsten Jahren noch zu erwarten ist.“ Stephan Göritz, Deutschlandfunk

 

“Eine Mischung aus Chanson, Liedermacher und Schauspiel. Wunderbare Texte, bildhafte Geschichten und Arrangements, die aufregend anders sind. Sie haben keine Angst vor Disharmonien und richten sich nicht zwangsweise an 4-Zeilen-Strophen und anderen Textformen aus. Melancholisch, ergreifend, wirr, lustig. Wirklich toll.“ Felix Kosel, bloom.de

 

“Sie überzeugt mit ihrer weichen, klaren Stimme oder am Fagott, er am Klavier. Ihre Titel sind Eigengewächse und rangieren zwischen Chanson, Jazz, Blues, Bossa und Pop. (…) Die Texte von ‘Schwarz un Schmitz‘ sind deutsch, poetisch und geistreich.“ Trierischer Volksfreund

 

“Die Musik von ‘Schwarz un Schmitz‘ - das sind Bilder, von denen wir vorher nicht wussten, dass es sie gibt, die wir jedoch in dem Moment, in dem Meike Schmitz sie uns zu Füßen legt, sofort als Vertraute erkennen.“ Tanja Ries, Chansonfest Berlin

 

“Schüchtern, sich kokett aus der Deckung wagend, vor keinem Thema zurückschreckend, erzählen sie in schräger Komik mit hochmusikalischen und virtuos aufregenden Arrangements, die niemals so klingen wie erwartet. (…) Melancholisch, befremdlich, lustig, ergreifend. (…) Man kann sie nur ins Herz schließen.“

Katharina Apostolidis, neue Musikzeitung online

 

siehe auch www.schwarzunschmitz.de / myspace.com/schwarzunschmitz

 

Auszeichnungen:

2010 - 1. Platz Ralph-Benatzky-Chansonpreis, Hamburg

2009 - 1. Platz Nachwuchspreis Chansonfest, Berlin

2008 - 2. Platz Troubadour Chanson- & Liedwettbewerb, Stuttgart

Termine & Tickets

Preise: Eintritt: 17,- € erm.: 14,- €

Mittwoch (fällt leider aus)
08.Feb. 201220:00 Uhr