Rundgang
Von der Bahnhofstraße bis zur ehemaligen Synagoge Rundgang/Stolpersteinführung in Groß-KarbenFoto: Isaak Markus, Lehrer der jüdischen Gemeinde (links), und Siegfried "Siggis" Strauss vor der Synagoge in der Heldenbergerstraße im Jahr 1937. Zeichnerische Ergänzung der Synagoge durch Edgar Braun. © HR/Sammlung Helmut Weigand - Montage: Initiative Stolpersteine in Karben
Sonntag, 12. Oktober, 14 Uhr
Treffpunkt: Groß-Karben, Bahnhofstraße 47 (am 1920er Sportplatz)
Von der Bahnhofstraße bis zur ehemaligen Synagoge
Rundgang/Stolpersteinführung in Groß-Karben
Etwa 45 000 Stolpersteine hat der Kölner Künstler Gunter Demnig bereits verlegt, nicht nur in Deutschland, sondern auch in 17 weiteren europäischen Ländern. In der Stadt Karben hat er insgesamt 56 der kleinen Gedenksteine in die Bürgersteige eingelassen, 39 davon in Groß-Karben, wo es noch Anfang der 1930er Jahre eine große jüdische Gemeinde gab. Dort, wo die Menschen lebten, die von den Nationalsozialisten vertrieben oder ermordet wurden, erinnern sie an die Schicksale der einstigen Hausbewohner. Während des Rundgangs von der Bahnhofstraße bis zum Synagogen-Gedenkstein in der Heldenberger Straße informieren die Initiatoren der Stolperstein-Initiative über das Leben der Juden in Groß-Karben.
Weitere Informationen zum Rundgang erteilen Irma Mattner und Hartmut Polzer (Tel. 06039 42539, Mail: mattner@hartmutpolzer.de).
Eine Veranstaltung des Museumsdienstes des Heimatmuseums in Zusammenarbeit mit der Initiative Stolpersteine-in-Karben
Foto: Stolpersteine in der Heldenbergerstraße 1.