Die fiskalische Ausbeutung der Juden 1933 bis 1945 - Praktiken der ArisierungVortrag von Gundi Mohr mit einer Lesung von Helge Heynold
Donnerstag, 6. November,19 UhrFinanzamt Friedberg, In der Burg 13, 61169 Friedberg
Die fiskalische Ausbeutung der Juden 1933 bis 1945 - Praktiken der Arisierung
Vortrag von Gundi Mohr mit einer Lesung von Helge Heynold
Die soziale Ausgrenzung und wirtschaftliche Vernichtung der Juden begann am 1. April 1933 mit dem Boykott-Tag gegen jüdische Geschäfte. Was folgte, war die gezielte Ausschaltung der Juden aus dem Wirtschaftsleben, die soziale Ächtung und Demütigung von Menschen, die nach den Rassengesetzten der NS-Machthaber als minderwertig galten. Inwieweit waren die Steuergesetzgebung, die Finanzämter und die Finanzgerichtsbarkeit wesentlicher Bestandteil der Vernichtungspolitik? Dieser Frage geht Gundi Mohr, Finanzbeamtin aus Frankfurt, in ihrem Vortrag nach.
Eine Veranstaltung des Finanzamts Friedbergs und der Ernst Ludwig Chambré Stiftung zu Lich und der Stadt Bad Vilbel
Foto: Gundi Mohr, Referentin der Ausstellung.