PARADISE NOW

BRD/NL/I 2005, Buch & Regie: Hany Abu-Assad, mit Kais Nashef, Ali Suliman, Lubna Azabal u.a.

Die Palästinenser Khaled und Saïd sind von Kind an gute Freunde. Jetzt hat man sie dazu bestimmt, sich als Selbstmordattentäter in Tel Aviv in die Luft zu sprengen. Die letzte Nacht ihres Lebens dürfen sie noch einmal im Kreise ihrer Familien im Westjordanland verbringen. Selbstverständlich aber muss ihr Vorhaben geheim bleiben, so dass ihnen ein ehrlicher Abschied verwehrt ist.

Am nächsten Morgen werden sie an die israelisch-palästinensische Grenze gebracht. Die Bomben sind von außen unsichtbar an ihren Körpern befestigt. Doch die Operation läuft nicht wie geplant: Die Beiden verlieren sich aus den Augen. Auf sich allein gestellt müssen sie ihr jeweils eigenes Schicksal meistern und am Ende eine erneute Entscheidung über Leben oder Tod fällen...

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_ „Ein kleine Geschichte über einen großen Konflikt - moralisch, aber nicht moralisierend; berührend, aber nicht sentimental. Ein Film, der zum Nachdenken zwingt, ohne belehrend zu sein. Ein Plädoyer dafür, dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann." _

Begründung der Jury für die Auszeichnung mit dem Friedenspreis von Amnesty International auf den 55. Internationalen Filmfestspielen Berlin.

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