Adelheid Müther

Regisseurin

Adelheid Müther absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg und war anschließend vier Jahre als Assistentin am Hamburger Schauspielhaus engagiert. Sie arbeitete als freie Regisseurin in Wuppertal, Kassel, Braunschweig, Zürich und Basel und übernahm für sechs Jahre die Schauspieldirektion am Staatstheater Kassel. Als freie Regisseurin realisierte sie integrative Theaterprojekte auf Kampnagel in Hamburg, inszenierte am Altonaer Theater, an den Hamburger Kammerspielen und am Schlossparktheater in Berlin. Adelheid Müther ist seit 2007 Hausregisseurin am Mecklemburgischen Staatstheater in Schwerin. Am Ernst Deutsch Theater inszenierte sie erstmals 2002 „Die bessere Hälfte“ von Alan Ayckbourn, woraufhin weitere Regiearbeiten an diesem Haus folgten. 2022 erhielt die Produktion von Andrew Bovells „Dinge, die ich sicher weiß“ am Ernst Deutsch Theater Hamburg, bei der sie Regie führte, den INTHEGA-Preis. Als Gastdozentin lehrte sie an der Hochschule für Darstellende Kunst Hamburg. Seit 2010 ist sie als Regisseurin bei den Burgfestspielen tätig und setzte hier u. a. „Die Päpstin“, „Der Diener zweier Herren“, „Der nackte Wahnsinn“ und zuletzt „Mord im Orientexpress“ in Szene. In diesem Jahr führt sie Regie bei der Inszenierung „Monsieur Claude und seine Töchter“.

„Monsieur Claude und seine Töchter” - Regie